Leere
Eine Leere, die im Herzen Sprünge bewirkt. Ich zittere in den Fingern, bin so aufgeregt, dass ich brenne. Eine Mischung zwischen Ekstase und Kollaps. Alle Sinne sind geschärft und dennoch so betrunken sein. Nicht die Art von Betrunken, die betäubend wirkt, sondern die Art, die einem schlecht werden lässt. Das Gefühl zwischen sich übergeben und den Druck herausschreien. Keine Erlösung in Sicht, nur der immergraue Alltag. Wie ein pechschwarzer Smog erhebt sich das Gefühl, wendet sich gegen dich, bohrt sich in die Lungen bis der Atem stillsteht. Doch der Körper gibt nicht auf, was die Seele längst verloren hat.
„Achtung: Ihre Gefühle sind leider nicht vorrätig“
Die Existenz voller Leere
Die Meere voller blau
Der Sinn sei ein Grund
Hieß es
Als ich dich traf‘
Wir standen vorm Abgrund
Voller Leere diese Welt
Liebe sei ein Beflügler
Lügner voller Enthusiasmus
Fühl‘ mich nicht rein
In die Marterie
Liege bloß im Bett
Schau‘ diese 0-8-15 Serie
Warum so leer?
Klär‘ mich auf